Heute teste ich für sie 2 mobile Ladestationen. Beide können mit 22kw Leistung ihr Auto schnell laden und liegen mit allem Zubehör unter 1.000€. Der erste Kandidat ist der NRGkick aus Österreich. Er trifft auf den MAXICHARGER aus Frankreich.
Lieferumfang
Bevor wir uns die beiden Ladestationen genauer anschauen, müssen wir sie jedoch zuerst auspacken. Der NRGkick wird in einer schönen Kartonverpackung geliefert. Darin sind neben dem Ladegerät selbst die Adapter sowie eine Bedienungsanleitung enthalten. Der MAXICHARGER kommt in einem stabilen Koffer aus Aluminium. Ebenfalls darin enthalten sind auch hier Adapter und Anleitung.
Vorbereitung aufs Laden
Wir führen den Test heute an einer Starkstromsteckdose mit 16 Ampere durch. Diese Steckdose ist auch in den meisten privaten Haushalten verbaut. Zumindest wenn in der Garage etc. ein Anschluß für Starkstrom (400 Volt) verlegt ist. Unsere Ladestationen können hier mit einer Leistung von 11kw das E-Auto laden. Um die beiden Ladestationen an die 16A - Steckdose anschließen zu können, müssen wir erst die passenden Adapter montieren.
Der NRGkick hat standardmäßig einen 32A-Stecker fest verbaut. Hier wird der 16A-Adapter als Verlängerung an den bereits montierten 32A-Stecker aufgesteckt. Dies geht recht einfach, verlängert jedoch die Leitung von der Ladestation zur Steckdose erheblich. Je kleiner die Steckdose ist, je mehr Adapter müssen hintereinander gesteckt werden. So sind es bei einer Haushaltssteckdose (230V) bereits 4 Adapter in Reihe.
Kommen wir nun zum MAXICHARGER. Hier müssen wir ebenfalls den passenden Adapter vor Ladebeginn aufstecken. In unserem Fall die 16A-Version. Dies geht durch den sauber einrastenden Mechanismus einfach. Im Gegensatz zum NRGkick werden nicht mehrere Adapter hintereinander in Reihe geschaltet, sondern nur der jeweils passende direkt auf den Stromeingang der Ladebox gesteckt. Dies macht den MAXICHARGER für unseren Test wesentlich handlicher als den NRGkick.
Mit Steckdose verbinden und laden
Nachdem der passende Adapter am NRGkick montiert ist, können wir diesen mit der Steckdose verbinden. Sofort beginnt die LED-Kontrolle am NRGkick zu leuchten, d.h. es fließt Strom. Im nächsten Schritt stellen wir die passende Stromstärke zum laden ein. In unserem Falle wollen wir mir der maximalen Leistung von 16A laden.
Negativ aufgefallen ist mir beim NRGkick, dass ich durch weiteres Drücken des Stromtasters die Stromstärke über die jetzt maximal erlaubte von 16A hinaus einstellen kann. Würde ich jetzt versuchen zu laden, löst in unserem Falle hoffentlich die Sicherung aus. Hier wünsche ich mir eine eingebaute Sicherung, die verhindert dass es zu Überlastungen durch zu hoch eingestellte Stromstärken kommt.
Verbinden wir nun den MAXICHARGER ebenfalls mit der Steckdose. Auch hier leuchtet sofort die Kontroll-LED auf. Das Ladegerät ist jetzt betriebsbereit. Wir können über einen Schalter die gewünschte Stromstärke einstellen. Im Gegensatz zum NRGkick hat der MAXICHARGER eine Sicherheitseinrichtung eingebaut. Diese verhindert, dass aus Versehen eine zu hohe Stromstärke eingestellt werden kann. Dies ist hier im Test ein absoluter Pluspunkt. Wird so zuverlässig eine Überlastung durch Fehlbedienung verhindert.
Nachdem jetzt beide Ladegeräte startklar sind, können wir diese mit dem Auto verbinden. Beide Ladestationen haben alle unsere Ladetests zuverlässig geladen. Den Ladevorgang können wir entweder manuell unterbrechen oder er wird nach vollständigen Laden automatisch abgeschaltet.
Testergebnis zusammengefasst
Video des Tests
Das passende Video vom Test können sie hier unten direkt anschauen. Wenn Sie es direkt auf unserem Youtube-Kanal anschauen möchten, gelangen sie über diesen Link zu Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=PAxVdNtO1j8
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